Ja, in der Schweiz fällt Schnee, vor allem in den Wintermonaten. Die Präsenz der Alpen in der Schweiz sorgt dafür, dass in bestimmten Regionen des Landes viel Schnee fällt.
Key Takeaways
- Die Schweizer Alpen sind in den Wintermonaten (November – April) mit Schnee bedeckt.
- Gelegentlicher Schneefall in den Städten im Winter
- In den Bergen bleibt der Schnee länger liegen, während er im Flachland schnell schmilzt
- Gletscher sind oft das ganze Jahr über mit Schnee und Eis bedeckt
- Mit dem Klimawandel verschwindet der Schnee langsam
Table of Contents
Alpenregionen
Die Schweiz mit ihren dominierenden Bergen ist ein Land, in dem es jedes Jahr sehr viel Schnee gibt. Meistens natürlich im Winter.
Die Schweizer Alpen sind immer mit Schnee bedeckt, weshalb beliebte Skigebiete wie Zermatt, St. Moritz, Verbier und die Jungfrau-Region bei Schneeliebhabern auf der ganzen Welt sehr beliebt sind.
Wenn Sie in den Wintermonaten in die Schweizer Berge fahren, werden Sie garantiert viel Schnee sehen, vor allem, wenn Sie höher in den Bergen unterwegs sind.
Niederungen und Städte
Neben den Bergen fallen auch im Flachland und in Großstädten wie Zürich, Genf und Bern einige Male im Jahr Schneefälle.
In all den Jahren, in denen ich in der Schweiz lebe, hat sich die Schneemenge verringert. Dennoch kann man jeden Winter zumindest einige Male mit Schnee rechnen. Sie kommt oft später in der Saison, in den kälteren Monaten Januar-März, aber sie kann eigentlich jederzeit auftreten.
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Dauer und Intensität
In den Bergregionen kann die Schneesaison bereits Ende November beginnen und sich bis April hinziehen. Das Ideal einer weißen Weihnacht ist jedoch in letzter Zeit eine große Enttäuschung gewesen, da die kürzere Skisaison jetzt weniger in den Alpen bedeutet.
Wie lange der Boden mit Schnee bedeckt ist, hängt natürlich davon ab, wie hoch man kommt. So bleiben einige höher gelegene Orte wie das Jungfraujoch, der Engelberger Titlis und andere 4000er sogar das ganze Jahr über schneebedeckt.
Gletscher
Abgesehen von den saisonalen Schneefällen gibt es in der Schweiz eine Vielzahl von Gletschern, wie zum Beispiel den mächtigen Aletschgletscher, den längsten in Europa. Diese Gletscher sind das ganze Jahr über mit Schnee und Eis bedeckt, und man kann immer damit rechnen, „weiß“ zu sehen, wenn man diese Orte besucht.
Bedenken hinsichtlich des Klimawandels
In den letzten Jahren hat die Besorgnis über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Schneefall in der Schweiz zugenommen.
Es gibt interessante Statistiken über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Schnee in der Schweiz:
- Die Schweizer Gletscher haben seit 1850 rund 60 Prozent ihres Volumens verloren
- Die Zahl der Schneetage hat sich seit 1970 für Orte unterhalb von 800 Metern halbiert
Wenige Tage, bevor ich diesen Artikel schrieb, gab es einen Rekord für den höchsten Punkt, an dem null Grad gemessen wurden, erst vor wenigen Tagen.
Was bedeutet das? Dass es zu warm wird und selbst auf den Gipfeln der Schweizer Berge alles schmilzt! Normalerweise ist es das ganze Jahr über gefroren.